Mit Herz und beiden Ohren am Puls der Wähler

Unser Bürgermeisterkandidat Michael Kornke hat nicht nur uns selbst überrascht: Seit Ende Januar zieht er mit Kandidaten unserer Liste für den Gemeinderat jeden Samstag und Sonntag von Haus zu Haus. Bei Wind und Wetter geht er auch durch alle Ortsteile, weil ihm einfach alle Bürger am Herzen liegen.

Michael Kornke: „Es ist unglaublich, wie viele Bürgerinnen und Bürger Fragen an die Gemeinde haben, die ihnen bisher nicht oder nicht ausreichend beantwortet wurden. Das muss der zukünftige Weg sein, dass der aktive Kontakt zu den Bürgern nicht nur aufgebaut, sondern auch gehalten wird.“

Nach der Abschlussveranstaltung der Freien Wähler Rohrbach am letzten Montag wurde er als Klinkenputzer bezeichnet – und das sehen wir als Lob und Auszeichnung an! Nur wer diesen Einsatz zeigt, kann wirklich mitreden, was für die kommenden sechs Jahre die wichtigsten Projekte in der Gemeinde sind. Auch hier ist Michael Kornke der Trendsetter, und es  soll auch schon einen Nachahmer geben…

Bunter Fasching-Spaß für alle Kinder der Rohrbacher Krippe

Eine Spende unseres Ortsvorsitzenden Ralf Hochmuth überreichte Bürgermeister-Kandidat Michael Kornke heute Vormittag an die Leiterin der Kinderkrippe, Frau Christiane Schön.

Damit sich auch wirklich jedes Kind in den nächsten Tagen als lustige Biene verkleiden kann, haben wir in unsere Kartons 35 Kostüme gepackt. Wir sind ja wirklich gespannt, wie viele fleißige Bienchen am kommenden Sonntag beim Kinderfasching zum Alten Wirt kommen werden.

Mit Respekt an die kleinen Kinder, die ja noch keinen Bezug zum Wahlkampf haben, wurden die Kostüme „draußen vor der Tür“ übergeben. Die Verteilung an die Kleinen überließen wir dann Christiane Schön selbst.

Finale Furioso unserer Informationstour durch die Gemeindeteile

Einen unglaublichen Andrang an interessierten Bürgerinnen und Bürger erlebten wir bei unserer finalen Infoveranstaltung beim Alten Wirt. Über 100 Gäste wollten sich nochmal von Michael Kornke und seinem Team das FW-Programm für die Agenda 2020 vorstellen lassen. So konnten wir erst mit Verspätung beginnen, da noch zusätzliche Tische uns Stühle in den großen Saal gebracht werden mussten. Abschluss_2 Eingangs der Veranstaltung nahm unser Ortsvorsitzender Ralf Hochmuth die Gelegenheit wahr um einmal deutliche Worte für so einige Auswüchse der letzten Wochen zu finden. Dabei ging es um die Bitte despektierliche Äußerungen gegen den Gemeinderat ebenso zu unterlassen wie auch um die Aufforderung, das in Rohrbach gemeinsam Erreichte nicht immer nur für seine eigenen Lorbeeren zu beanspruchen. Danach folgte die präzise Erklärung, warum die Freien Wähler in Rohrbach die treibende Kraft sind. Die über das ganze Jahr laufenden Veranstaltungen wie die FW Fotowelt, das Fahrradsicherheitsturnier für Kinder, das Bürgerforum, diverse Bildungsausflüge und nicht zuletzt das Kabarett Stachelbären zeigen eben, dass bei den Freien Wählern auch außerhalb des Gemeinderats politische Verantwortung übernommen wird. Wir fangen nicht drei Monate vor der Wahl an mit dem „verzweifelten Versuch, sechs verschlafene Jahre krampfhaft wettzumachen.“ so Ralf Hochmuth.

Nachdem der FW Kreisvorsitzende Christian Dierl neben seinen Grußworten auch in ein paar deutliche Aussagen zum Thema FDP und fehlender Respekt Stellung bezogen hatte, war es an der Reihe unsere Kandidaten vorzustellen. Wir waren die bisher erste und einzige Partei, die alle 20 Kandidaten live vor Ort hatten. Und wie es sich die vergangenen Wochen bewährt hatte, stelle jeder Kandidat den Teil des Programms vor, für den er sich besonders einsetzen möchte.

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Den wichtigsten Teil des Abends hatten wir natürlich für unseren Bürgermeisterkandidaten Michael Kornke reserviert. Eingangs seines Vortrags räumte er unter dem Motto „Klartext“ mit einigen falschen Aussagen der anderen Parteien auf, die in den vergangenen Tagen für Irritationen gesorgt hatten. In souveräner und sympathischer Form stellte er anschließend sich und das Wahlprogramm der Freien Wähler vor. Kompakt und mit einer halben Stunde nicht übertrieben ging er auf die 10 wichtigsten Lichtblicke seiner Agenda 2020 ein. Und wer Michael Kornke, den einzigen Kandidaten mit Erfahrung in der Kommunalen Verwaltung, bisher noch nicht auf dem Zettel hatte, der musste sich am Montagabend eines Besseren belehren lassen.

Jahreshauptversammlung 2014 – Auftakt in den Wahlkampf!

FW-HochmuthEine überaus harmonische Jahreshauptversammlung fand 10.01.2014 im kleinen Saal des Alten Wirt statt. Unser 1. Vorsitzender Ralf Hochmuth konnte nicht nur fast alle Kandidaten der Gemeinderatswahl begrüßen sondern auch zahlreiche weitere Mitglieder und den Kreisvorsitzenden Christian Dierl. Er ging eingangs darauf ein, dass die anderen Parteien noch nicht sonderlich aktiv geworden sind – mal abgesehen von den Eventmanagern der CSU. Warum sind die Freien Wähler die „Treibende Kraft“ in Rohrbach? Weil sie auch in der Zeit zwischen den Wahlen Verantwortung und Flagge zeigen. So wurden in den letzten sechs Jahren unzählige Veranstaltungen organisiert, wie die FW Foto-Welt, das Kabarett „Stachelbären“, die Bürgerforen und das Fahrrad-Sicherheitstraining für Kinder im Rahmen des Rohrbazi. „Andere ruhen sich aus, aber wir geben eben Gas“, so Ralf Hochmuth.

FW-DierlUnser neuer FW-Kreisvorsitzende Christian Dierl lobte danach die aktiven Rohrbacher Freien Wähler und hob die gute Platzierung der Rohrbacher FW-Kandidaten auf der Kreistagsliste hervor. Diese hat man sich durch den stetigen Einsatz der letzten Jahre mehr als verdient. Gerade mit 2. Bürgermeister Peter Otto auf Platz 7 und Bürgermeisterkandidat Michael Kornke auf Platz 14 haben wir mit unserem Ortsverband gleich zwei „heiße Eisen im Feuer“. Dierl ging auch kurz auf die vom Gericht gestoppte Kinderstation in der Ilmtalklinik ein und bezeichnete den Aktionismus der CSU mit der weiteren geplanten Klage gegen das Land als überflüssig und verschwendete Zeit. Wichtig sei jetzt, eine gute Notfallversorgung für Kinder im Landkreis zusammen mit der Ilmtalklinik und den niedergelassenen Kinderärzten zu schaffen, im Idealfall bis zu 22 Uhr.

FW-OttoUnser Fraktionsvorsitzende Peter Otto ging in seinem Jahresbericht über die Arbeit im Gemeinderat der vergangenen zwölf Monate auf die wichtigsten Punkte ein wie Kinderbetreuung, Feuerwehrhaus, Straßen-und Kanalbau, Hochwasserfreilegung oder Regenrückhaltebecken. Deutlich kritisierte er dabei auch die Arbeit des Kulturbeauftragten des Gemeinderates („da sehen wir ganz schön alt aus“) und des Jugendreferenten („im Bericht geschickt umschrieben, dass er nichts gemacht hat“). Im Gegensatz dazu ist die Verwaltung im Rathaus jedoch bestens aufgestellt. Der neue Bürgermeister, der am 01. Mai offiziell anfangen wird, kann hier auf ein starkes Team bauen.
Im Anschluss wurden die fünf Delegierten und drei Ersatzdelegierten gewählt, die den Ortsverband die nächsten beiden Jahre auf allen überregionalen Treffen repräsentieren. Diese Formalie war in wenigen Minuten und einstimmig erledigt. Dann ging noch einmal Ralf Hochmuth ans Rednerpult und mahnte an die anderen Parteien einen fairen Wahlkampf zu machen und diesen vor allem mit eigenen Inhalten zu füllen. So hat doch eine namhafte Partei nichts Besseres zu tun gehabt, als drei Wochen nach Veröffentlichung die zwei wichtigsten Programmpunkte von der Homepage der FW abzuschreiben und zu ihren zu machen. Eine andere Partei hat ziemlich auffällig das Motto des Bürgermeisterkandidaten gebraucht. „Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie auch die restlichen Punkte kopiert haben“, so Hochmuth. „Wir haben es nicht nötig, Inhalte zu kopieren, denn wir haben die richtigen Leute“. Und er legte noch einen drauf. „Die CSU sagt wir wollen Bürgermeister. Das ist es nur logisch dass wenn wir sagen: Wir wollen nicht nur, sondern wir können es auch!“

FW-Kornke3Abschließend startete Bürgermeisterkandidat Michael Kornke seinen Vortrag mit einem Profilvergleich der Bürgermeisterkandidaten und des jetzigen Amtsinhabers nach den Kriterien Verwaltungsausbildung, Verwaltungserfahrung, technischer Ausbildung und Erfahrung in der freien Wirtschaft. In allen Punkten kam er als bester Kandidat heraus. Ebenso stellte er unsere Schwerpunktthemen vor: eine stärkere Bürgerbeteiligung, auch mit der Möglichkeit der online-Abstimmung, Bürgerforen, feste Sprechzeiten des Bürgermeisters, Verbesserung der Infrastruktur (sicheres Trinkwasser, Radwege zu den Ortsteilen, Breitbandverkabelung, moderate Entwicklung der Wohngebiete), Hochwasser und Katastrophenschutz, Energiewende (Umsetzung des Gemeinde-Energienutzungsplanes, Zuschüsse für einen Energiepass, Bürgergenossenschaften für mehr unabhängige Energieversorgung) Förderung von Kultur und Vereinen, besonders auch der Jugendarbeit, stärkeres Augenmerk auf die Senioren (zentrale Anlaufstelle im Rathaus für Seniorenfragen, Bürgerbus als Einkaufshilfe, Mehrgenerationenhaus und Betreuung im bisherigen Wohnumfeld). Michael Kornke sah sich in all diesen Punkten mit seinem Team der Freien Wähler sehr gut aufgestellt und war zuversichtlich für einen Wahlerfolg.

3. FW Foto-Welt mit tollem Ergebnis

Über 250 Besucher kamen an den beiden Tagen des Rohrbacher Christkindlmarkts bei unserer 3. FW Foto-Welt im großen Saal beim Alten Wirt vorbei. Dabei wurden nicht nur die Bilder aufmerksam studiert, sondern auch die Stellwände mit unseren Listenkandidaten. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit auf ein interessantes Gespräch mit unserem BGM-Kandidaten Michael Kornke und unseren zahlreich anwesenden Kandidaten der Gemeinderatsliste.

Der kleine Christbaum, den man als Wunschbaum mit Anregungen für die Gemeinde behängen konnte, wurde von den Besuchern reichlich dekoriert.

Schließlich wurden mehr als 180 Stimmzettel abgegeben, auf denen die die besten Bilder der Junioren und Erwachsenen notiert werden konnten. Zusammen mit einer Fachjury, die dieses Jahr erstmals mit die Platzierung bestimmte, kam es zu einem spannenden Endergebnis. In der Gruppe der Erwachsenen gab es sogar drei Punktgleiche Gewinner.

Unser Vorsitzende Ralf Hochmuth konnte bei der Siegerehrung folgenden Gewinnern gratulieren:

Junioren: 1. Und 4. Platz Anna Ludwig, 2. und 3. Platz Lisa Ludwig, 5. Platz Marvin Buck, 6 Platz Alex Hochmuth

Erwachsene: 1. Platz Adriane Corona, Sonja Kellermann und Philip Hayer, 4. Platz Philip Hayer, 5. Platz Sigrid Kersten und Uli Theis, 7. Platz Marion Heidenkampf und Franz Kellermann, 9. Platz Sabine Haage und Elli Hochmuth

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Kandidatenliste einstimmig gewählt!

Die Freien Wähler Rohrbach haben die Kandidatenliste zur Kommunalwahl 2014 mit dem bestmöglichen Ergebnis gewählt – alle 20 Kandidaten einstimmig! So dauerte die Wahl an sich auch nur wenige Minuten.

Eingangs der öffentlichen Versammlung im Sportheim Gambach konnte der 1. Vorsitzende Ralf Hochmuth nicht nur alle 20 Kandidaten persönlich begrüßen, sondern auch zahlreiche weitere Mitglieder des Ortsverbands. Es spricht für die Freien Wähler Rohrbach, dass sie die Ersten sind, die ihre Liste offiziell wählen konnten. Die positive Resonanz der angesprochenen Mitbürgerinnen und Mitbürger, für den Gemeinderat zu kandidieren, war derart groß, dass unsere 20 Bewerber schon Ende Oktober feststanden.

„Unser Ziel ist es deshalb eben nicht nur die jetzigen vier Sitze im Gemeinderat zu behalten, sondern weiter hinzuzugewinnen“, so Ralf Hochmuth. In diesem Zuge freute es uns natürlich sehr, dass sich alle unsere amtierenden Gemeinderäte im kommenden März wieder zur Wahl stellen werden.

Die anschließende Wahl der Kandidaten war nicht nur perfekt vorbereitet, sondern zeigte auch wieder die Geschlossenheit der Freien Wähler: die gesamte Liste wurde als Block einstimmig gewählt, ebenso die drei Ersatzkandidaten. Danach stand noch die Wahl der Kandidaten für die Liste zum Kreistag an. Hierwurden Peter Otto, Michael Kornke und Ralf Hochmuth als Kandidaten gewählt – natürlich auch einstimmig.

Unser Bürgermeisterkandidat Michael Kornke referierte im Anschluss an die Wahlen noch zu den drei Kernpunkten unseres Programms für 2014, nämlich die Bürgerbeteiligung, die Energiewende und das Mehrgenerationenhaus.

 

Foto: P. Ermert

Michael Kornke, mit Herz, Hand und Verstand!

Eindeutiger kann ein Wahlergebnis nicht sein: Michael Kornke ist einstimmig zu unserem Bürgermeisterkandidaten der Freien Wähler in Rohrbach gewählt worden. Michael Kornke ist wahrlich kein Unbekannter, denn bereits seit 2008 sitzt er in dortigen Gemeinderat und war auch von 2007 bis 2010 unser 1. Vorsitzender.
Unser 1. Vorsitzende Ralf Hochmuth bemerkte eine gewisse Spannung, die sich derzeit in Rohrbach durch eine besondere Ruhe bemerkbar macht. Nur die Freien Wähler könne neben dem Bürgermeisterkandidaten auch eine vollständige Liste zum Gemeinderat präsentieren (Nominierung am 28.11.2013). Rohrbach FW Ralf Hochmuth Ortsvorsitzender 061113 foto raths 002 (2)Nachdem er beispielhaft darlegte wie wenig Ambitionen bei manchen Mitbürgern vorhanden seien, überhaupt für dieses Amt zu kandidieren (so sei etwa gesagt worden, dass alle Weichen gestellt wären, ein neuer Bürgermeister könne kaum etwas bewegen oder auch ‚man wolle nicht als Bürgermeister des Straßenbaus‘ in die Ortsgeschichte eingehen), deutete sich langsam an, wer als FW-Bürgermeister nominiert ist. „Er ist sich nicht zu schade, die Ärmel hochzukrempeln und neue Wege zu gehen“ beschrieb ihn Hochmuth. Außerdem bringe er die nötige Erfahrung mit, die man brauche, um eine prosperierende Gemeinde wie Rohrbach auch zukünftig erfolgreich oder noch erfolgreicher werden zu lassen. „, so Hochmuth. Damit deutete sich an, wer gemeint war: Michael Kornke, der Technische Leiter des Großmehringer Bauamtes. Der Kandidat mit Herz, Hand und Verstand.

Bevor es zur Abstimmung ging, kam noch der neue Kreischef Christian Dierl zu Wort, der die vielfältigen Aktivitäten des Ortsverbandes Rohrbach lobte und seinen Vorstand als „spitzenmäßig“ bezeichnete. Nachdem Wahlleiter Peter Otto dann noch bemerkte „Die Tür zum Rathaus steht offen“ und es auf Nachfrage keinen Gegenkandidaten gab, stimmten die 21 Mitglieder im Sportheim ab. Und das Votum fiel einstimmig und damit begleitet von heftigem Applaus aus. Gleich nach der Wahl sprachen sich – ebenfalls einstimmig – die Freien Wähler Rohrbach gegen eine Listenverbindung aus.

Bereits in seiner Vorstellungsrede stellte der Bauingenieur Kornke, der eine zusätzliche Ausbildung zum bautechnischen und umweltfachlichen Verwaltungsdienst absolvierte, drei Merkmale vor, die heutzutage ein Bürgermeister idealerweise und besonders in Rohrbach mitbringen sollte: Erfahrung in der kommunalen Verwaltung, das Wissen, was auf einen Bürgermeister zukomme und er sollte Bauingenieur mit Verwaltungsausbildung sein. Alle diese Kriterien träfen auf ihn zu; deshalb bewerbe er sich für dieses Amt.Rohrbach FW Bürgermeisterkandidat Michael Kornke foto raths 005 (2)

Das Ohr näher am Bürger haben wolle Kornke, wie er dann nach der Wahl erklärte. Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit stünden deshalb an vorderer Stelle. Ein webbasiertes Informationssystem für den Bürger und die Verwaltung etwa könne er sich dazu vorstellen mit Meinungsabfragen per Internet. Weiter sei Transparenz und Wettbewerb bei der Vergabe von Leistungen wichtig. Eigenleistung gefordert sei bei einfachen Planungsarbeiten. Und eine verstärkte Zusammenarbeit mit Kommunalunternehmen strebe er ebenfalls an. Aber auch zwei seiner Lieblingsthemen, Energiegenossenschaft und Bürgerwindrad, standen auf seiner Liste künftiger Vorhaben. „Gehen wir’s an und bringen Rohrbach gemeinsam weiter voran“, appellierte Kornke am Ende seiner Rede.

 

Fotos: Alfred Raths

 

Rohrbazi Fahrradturnier

Am Samstag, den 10. August 2013, kam es zur vierten Auflage des beliebten Fahrrad-Geschicklichkeitsturniers „Wer wird Fahrrad-Champion“ im Rahmen des Ferienprogramms Rohrbazi. Die Freien Wähler Rohrbach freuten sich bei bestem Wetter auf knapp 20 Kinder und Jugendliche, die sich dem Wettkampf nach den offiziellen Regeln des ADAC stellten.
Zu Beginn wurde die Strecke zu Fuß abgegangen und alle Wertungsprüfungen erklärt. Danach konnten alle Teilnehmer einen Probedurchgang fahren. Bevor es dann richtig zur Sache ging gab es für die Kinder eine Stärkung mit warmen Würstl und Getränke.
DSC_0428Die Teilnehmer im Alter zwischen 8 und 15 Jahren mussten ihr Können in einem Parcours von acht Fahraufgaben beweisen. Vorab wurden alle Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft und nur wer hier keine Strafpunkte bekam, hatte beim Wertungslauf die Chance auf einen der vorderen Plätze. Mit Markus Penker schaffte in diesem Jahr nur ein Teilnehmer das Kunststück, den Parcours mit null Fehlern zu bewältigen. Er belegte in seiner Startgruppe damit den ersten Platz und erhielt, wie die anderen Gruppensieger Miriam Wild und Marion Kaindl, eine Einladung zu den Oberbayerischen Meisterschaften im September.
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Ein besonderer Dank ging von Organisator und Moderator Ralf Hochmuth an die 9 Mitglieder der Freien Wähler, die an diesem Samstag für den Aufbau und die Durchführung des Turniers sorgten. Alle Kinder hatten mächtig Spaß und wünschten sich eine Neuauflage des Turniers im nächsten Jahr – nicht nur wegen der leckeren Brotzeit zu der sie eingeladen waren.

Stachelbären 2013

Einer guten Tradition folgend kamen die Stachelbären wie jedes Jahr zum politischen Kabarett der Freien Wähler Rohrbach. Und wieder bekam die politische Prominenz ihr Fett weg – nicht nur in Pfaffenhofen oder übern Bahner Berg in Wolnzach sondern auch direkt vor Ort in Rohrbach.

„Des wundert uns scho a bissal, dass so viele Leid do san. Seid’s es alle sportlich und politisch ned interessiert.“ Doch weder das DFB-Pokalviertelfinale noch die Fastenpredigt auf dem Nockherberg hielten die Rohrbacher davon ab, den scharfen Kommentaren der Stachelbären zu lauschen. Mit über 130 Besuchern war der große Saal wie immer ausverkauft.

ralf_stachelbaerenDoch bevor es durch die Stachelbären den lokalen Größen an den sprichwörtlichen Kragen ging, musste durch den Ortsvorsitzenden Ralf Hochmuth erst einmal geklärt werden, ob die Pfaffenhofener Gruppe wirklich bissig ist, oder ob es sich vielleicht doch eher, wie die GEMA meinte, um Tanzbären handelt. Flatterte den Freien Wählern doch tatsächlich eine GEMA Rechnung von fast 140 Euro ins Haus – für den Auftritt einer Tanzband „Stachelbären“ – und das auch noch für das Jahr 2010. Letztendlich konnte dann aber doch geklärt werden, dass es hier nicht um Musik geht und so musste die anwesende Claudia Jung versprechen an dem Abend ja nicht zu singen.

Die Stachelbären durften zunächst einmal zu klären, ob denn der Landkreis jetzt gar zwei Landräte hat, nachdem Josef Schäch rehabilitiert wurde. In Paffenhofen scheint man jedenfalls darüber nachzudenken dem „Funny Schäch“ ein Ehrenmal zu setzen. Aber auch wenn es in der lebenswertesten Kreisstadt von Denkmälern nur so wimmelt, eines vermisste Herr Schieger dann doch – ein Schild auf der A9, das auf die lebenswerteste Stadt hinweist. „Da kriegt eher Rohrbach ein solches Schild aber mit dem Zusatz hier kommen sie nicht raus!“

IMG_2753Und schon waren sie mitten im Lokalgeschehen der kleinen Gemeinde. Hier gab es natürlich erst einmal nur ein Thema – die feindliche Übernahme der Gemeinde durch die Nachbarn aus Wolnzach. „Seit 1000 Jahr seid ihr, und seit 10.000 Jahr besteht eine Feindschaft mit Wolnzach.“ Und jetzt übernehmen die Nachbarn die Gemeinde, ganz heimlich, still und leise, über das gemeinsame Gewerbegebiet Bruckbach. Ist das die Rache etwa für den besetzten „Wolnzacher“ Bahnhof?

Rohrbach – das Zentrum in der Mitte des Landkreise – zwischen den Metropolen Pfaffenhofen und Geisenfeld, aber doch heimlich beherrscht von Wolnzach? Ober kommt alles am Ende doch ganz anders? Will man Rohrbach gar gezielt absaufen lassen? „Hat Rohrbach nicht den modernsten Hochwasserschutz mit zwei Pumpenhäusern? – Scho, aber da is nix drin“, merkte Herr Schieger an.

IMG_2757Doch nicht nur auf den Hochwasserschutz hatten sich die Stachelbären so richtig schön eingeschossen, auch dem Thema Volksfest widmeten sie ihre Aufmerksamkeit. „Rohrbach hat zwar ein Volk aber kein Fest“, stellte Michael Eberle fest. Rudelzhausen, Reichertshausen ja sogar Geisenfeld hat eins. Nur das pulsierende Mittelzentrum Rohrbach hat keins „Ihr kennts ja dann im August nach Wolnzach pendeln, de ham bei 40 Grad immer Platz im heißen Zelt!“

Kein Volksfest, und die Wolnzacher stehen praktisch schon vor der Tür, da bleibt dem Bürgermeister, nachdem die Oldtimersammlung endlich nach Ottersried verschachert wurde, eigentlich nichts mehr zu tun. Feuerwehrhäuser sind gebaut, Straßen werden gebaut, was kann da noch gehen? Vielleicht könnte man allerdings eine neue Stammstrecke zwischen Wolnzach und Rohrbach einrichten. Ob sich die Rohrbacher dann aber auf den Vorschlag eines Wolnzacher „Profipolitikers einlassen und sie mit 48 Streckenposten sichern, damit der Zug nicht pfeift, das konnten selbst die lokalpolitisch versierten Stachelbären am Ende nicht beantworten.
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Für die gewohnt bissige Aufführung ernteten Brigitte Moser, Michael Eberle, Claus Drexler und Roland Andre am Ende minutenlangen Applaus. Schon jetzt kann man sich darauf freuen, dass die Stachelbären natürlich zur Starkbierzeit 2014 auch wieder nach Rohrbach kommen.